Reisebericht: Roadtrip durch Slowenien - Teil 1

Für wunderbare drei Wochen ging es mit dem Auto nach Slowenien. Und ich muss sagen: Das kleine Juwel Europas hat es mir wirklich angetan. Berge, Meer, Seen, Weinanbaugebiete und malerische Städte: Was für ein schönes und vielfältiges Land! In der folgenden Strecke berichte ich euch von meinem Roadtrip und verrate, was ihr in Slowenien auf keinen Fall verpassen solltet!

Von Deutschland nach Slowenien

Ich machte mich direkt von Deutschland aus mit dem Auto auf den Weg nach Slowenien. Zuvor hatte ich alles gepackt, was ich für die Reise benötigte: Die normalen Urlaubsutensilien und zusätzlich etwas Campingequipment. Ab und an wollte ich nämlich gerne mein Zelt in der Natur aufschlagen. War alles im Kofferraum verstaut, konnte es auch schon losgehen!

Meine Fahrt führte mich zunächst durch Österreich und anschließend durch den Karawankentunnel, auf dessen anderer Seite bereits Slowenien, das kleine Land am Rande der Alpen, auf mich wartete. Glücklicherweise bin ich frühzeitig daheim los, denn von Süddeutschland aus war ich rund acht Stunden unterwegs. Je nachdem, wo man startet, lohnt es sich möglicherweise also, einen nächtlichen Zwischenstopp auf halber Strecke zu machen.

First things first: Vignetten nicht vergessen!

Außerdem ganz wichtig: Auf keinen Fall die Vignetten vergessen! Denn diese wird sowohl in Österreich als auch in Slowenien benötigt – selbst, wenn man nur auf der Durchreise ist. Ich bin bei meiner Reise damals für beide Vignetten von der Autobahn abgefahren und habe mir die guten Stücke an einer Raststätte geholt. Heute empfehle ich jedoch, die Vignetten einfach digital vorab zu kaufen – das ist viel praktischer und man spart sich kostbare Zeit auf der ohnehin schon langen Fahrt.

Anschließend muss man sich dann um nichts weiter kümmern und kann kreuz und quer durch Slowenien touren. Ganz einfach! Achja, und wo wir schon dabei sind: Auch für den Karawankentunnel, der Österreich mit Slowenien verbindet, fällt noch eine kleine Sondermaut an. Legt dafür also idealerweise schon mal ein bisschen Bargeld bereit!

Von der Landesgrenze dauerte es dann noch etwa eine Stunde, bis ich in meinem ersten Stopp angekommen war: Ljubljana, der wunderschönen Hauptstadt des Landes. Nun musste nur noch ein Parkplatz gefunden werden, dann war auch die letzte Herausforderung des ersten Reisetages gemeistert. Und siehe da, tatsächlich fand ich einen freien Spot in unmittelbarer Nähe zum großen Marktplatz, direkt neben der Altstadt. Von dort hatte ich es auch zu meiner Unterkunft nicht mehr weit.

1 2 3 4 5